Ausbildungsordnung
Die Ausbildungsordnung (Verordnung über die Berufsausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer und zur Steinmetzin und Steinbildhauerin) ist die rechtsverbindliche Grundlage für die sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung und damit auch für die betriebliche Ausbildungsplanung. Sie dient der Sicherung bundeseinheitlicher Ausbildungsstandards und Prüfungsanforderungen.
Umsetzungshilfe
Die Umsetzungshilfe des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) richtet sich an Ausbilder, Auszubildende, Berufsschullehrer sowie Mitglieder von Prüfungsausschüssen. Sie dient nicht nur als Leitfaden bei der praktischen Umsetzung der Ausbildungsordnung, sondern versteht sich auch als umfassender Ausbildungsratgeber, der wesentliche Themen übersichtlich darstellt und kommentiert.
ÜLU im Handwerk – Wie entstehen Unterweisungspläne?
In Zusammenarbeit mit Fachvertretern erarbeitet das Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik (HPI) die Kurse der überbetrieblichen Ausbildung (ÜLU) und ermittelt die entsprechenden durchschnittlichen Verbrauchskosten. Die daraus resultierenden Unterweisungspläne stellen die Grundlage für die Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die zuständigen Landesministerien dar. Die Broschüre „ÜLU im Handwerk – Wie entstehen Unterweisungspläne?“ erläutert nicht nur das Verfahren zur Erstellung und Anpassung von Unterweisungsplänen. Sie informiert darüber hinaus über Aufgaben und Ziele der ÜLU, Finanzierung und Förderung sowie über Funktion und Aufbau der Unterweisungspläne.
Das Dokument steht hier zum Download bereit. Beim HPI kann außerdem ein kostenloses Printexemplar angefragt werden.
Ausbildungsordnungen und wie sie entstehen
Die Broschüre gibt einen konzisen Überblick über die generelle Aufgabe sowie über den Entstehungsprozess von Ausbildungsordnungen. Sie erläutert die Rolle der beteiligten Institutionen und liefert damit wichtiges Hintergrundwissen für das Verständnis des dualen Systems der Berufsbildung in Deutschland.
Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Steinmetz und Steinbildhauer und Steinmetzin und Steinbildhauerin
Gemeinsam mit der Ausbildungsordnung des Bundes regelt der Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz für die Berufsschulen die Ziele und Inhalte der Berufsausbildung. Auf diesen Grundlagen erwerben die Schüler und Schülerinnen den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie den Abschluss der Berufsschule. Die Länder übernehmen den KMK-Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass die Vorgaben des Rahmenlehrplanes zur fachlichen und zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleiben.
Durchführungsrichtlinien zur Gesellenprüfung
Die Durchführungsrichtlinien zur Gesellenprüfung werden vom Arbeitskreis für Ausbildungsfragen (AfA) in Abstimmung mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt erarbeitet und sollen in erster Linie die Arbeit von Prüfungsausschüssen erleichtern.
Checkliste Azubi
Die Checkliste Azubi richtet sich in erster Linie an Ausbildende, die sich erstmals in der beruflichen Bildung engagieren. Aber auch langjährigen Ausbildungsbetrieben mag sie bei Beginn eines neuen Ausbildungsverhältnisses wertvolle Hilfe bieten.
Pixi-Buch „Unser Freund ist Steinmetz“
Was passiert eigentlich in einer Steinmetzwerkstatt? Was hat der Dom mit dem Steinbruch zu tun? Und warum lächelt Nick so geheimnisvoll? Auf diese und andere Fragen weiß das beliebte Büchlein die Antworten.
Ausbildungsnachweis für die Berufsausbildung
Der Ausbildungsnachweis – auch „Berichtsheft“ genannt – dokumentiert die Vermittlung der Ausbildungsinhalte und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. Dieser Ordner, herausgegeben vom Bundesverband Deutscher Steinmetze, beinhaltet 150 Wochen-Blätter und damit ausreichend Vordrucke für die dreijährige Ausbildung. Ein beiliegendes Muster zeigt beispielhaft, wie die Berichte einzutragen sind.
Den Ordner können Sie hier bestellen.